„Hallo Herr Huber, was sehe ich, Sie sind wohl auf den Hund gekommen?“
„Ja, Herr Sattler, da tippen Sie ganz richtig. Darf ich vorstellen, das ist mein neuer Partner Struppi! Nach dem Tod meiner Frau war ich ja doch viel allein und da mir mein Hausarzt viel Bewegung verordnet hat, habe ich mir im Tierheim diesen kleinen Gefährten ausgesucht.“
„Aber wie kommt Ihre Katze damit zurecht, geht denn das gut mit den beiden?“
„Ach wissen Sie, Herr Sattler, wie das eben so ist mit Hund und Katze, das kenne ich sozusagen ja aus meiner Ehe.“
„Stört Sie denn nicht Struppis Bellen, ich könnte das nicht ertragen.“
„Nein, nein, er ist schon ein Braver. Etwas Besonderes jedoch erlebe ich mit ihm, das ich mit meiner Frau – Sie kannten sie ja – nie erlebt habe.“
„Nun übertreiben Sie aber Herr Huber!“
„Nein, wirklich nicht, es ist so wunderbar und mir in all meinen Ehejahren nie passiert: Ich kann zu Struppi sagen, was ich will, ich kann ihn loben oder schimpfen, er schaut mich nur treuherzig an und gibt mit niemals, aber auch wirklich niemals eine Widerrede!“